Der Heimat Melodie

Résumé :

Der junge Dorneggbauer Peter Bichler ahnt nichts von den Empfindungen der Magd Helene, mit der er seit dem Tod seiner Mutter allein wirtschaftet. Für ihn gehört sie einfach zum Hof, und eines Tages will er sie zu seiner Bäuerin machen. Jetzt, so meint er, sei sie für Liebe und Ehe noch zu jung. Er kommt nicht auf den Gedanken, daß er dem Mädchen wenigstens einmal von seinen Plänen sprechen müßte - und als er sich dazu entschließt, ist es zu spät. Das enttäuschte Herz der kleinen Helene hat sich einem anderen zugewendet, bei dem sie allen Zauber einer großen Liebe findet. Peter kann es nicht fassen, daß Helene fortgeht ; sein Leben hat den Sinn verloren. Fern voneinander erleben beide viel Schwerez und Bitteres, bis sie sich in der Bergeinsamkeit wiederbegegnen. Noch einmal hausen sie zusammen auf dem Dornegghof ; aber sie wissen gut, daß die einmal zerrissenen Fäden sich nicht ohne weiteres neu knüpfen lassen. Ihrer Wesenart entzprechend, die keinne Ausflüchte une Kompremosse kennt, müssen sie über ihr ferneres Leben entscheiden. Größe und Erhabenheit der Bergwelt sind ebenso eindringlich geschilder wie die Schicksale der Menschen.